Wenn die Tage langsam wieder kürzer und kälter werden, schleichen sich neben winterlicher Gemütlichkeit allzu oft ein paar unschöne Begleiterscheinungen in unseren Alltag. Dazu gehören neben der fast schon klassischen Wintererkältung auch unangenehme Verspannungen durch Kälte. 

Ein vermeintlich harmloser, kalter Nacken kann dabei schnell zu anhaltenden Rückenschmerzen führen, denn unser Körper ist nicht wirklich gut auf starke Kälte eingestellt. Wir zeigen dir in diesem Artikel, wie du die Wintermonate möglichst ohne Verspannungen durch Kälte überstehst und welche Hausmittel dabei helfen. 

So wirkt Kälte auf Muskeln & Co 

Kälte kann ziemlich unerbittlich sein. Wenn wir uns bei einem erfrischenden Winterspaziergang ins Freie wagen, spüren wir sofort, wie sie auf unsere Muskeln und unseren gesamten Organismus einwirkt. Doch was passiert genau, wenn die Kälte auf uns einprasselt? 

Unsere Muskeln, die normalerweise wie gut geölte Maschinen arbeiten, beginnen sich zu sträuben. Die Kälte zieht die Blutgefäße zusammen, um Wärme zu konservieren und den Körper vor Unterkühlung zu schützen. 

Direkte Folge: Weniger Sauerstoff und Nährstoffe gelangen zu den Muskeln, was sie steifer und weniger flexibel macht. 

Kälte - immer nur schädlich und ungemütlich?

Trotz dieser Herausforderungen hat sie in manchen Fällen positive Auswirkungen auf deine Muskeln. Die gesteigerte Beanspruchung der Muskeln, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten, fördert die Durchblutung und hat damit durchaus ein belebendes Element. 

Ferner kann eine gezielte Kältetherapie bei der Reduzierung von Entzündungen und Schmerzen helfen. Sie wird oft bei Sportlern genutzt, um Muskelentzündungen und Verletzungen zu behandeln. Die Kälte verringert die Schwellung und verlangsamt die Nervenleitgeschwindigkeit, was Schmerzen lindern kann. 

Diese Faktoren begünstigen Verspannungen bei Kälte 

Kaum etwas beeinflusst unser persönliches Wohlbefinden so stark und direkt wie die Umgebungstemperatur – nicht umsonst gibt es eine Zimmertemperatur als Richtwert, bei der wir uns grundsätzlich wohlfühlen. 

Abweichungen empfinden wir hingegen schnell als ungemütlich. Und schmerzhaft, wenn Kälte zu Nackenschmerzen führt. Dabei gibt es einige Aspekte, die ihre Entstehung besonders begünstigen können. 


Niedrige Temperaturen 

Kälte ist der offensichtlichste Auslöser für Verspannungen. Bei niedrigen Temperaturen ziehen sich unsere Muskeln zusammen, um die Wärme im Körper zu bewahren. Dies führt zu erhöhter Steifheit und Spannung, insbesondere in den Muskeln, die stark beansprucht werden, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.  

Die Durchblutung nimmt ab, was die Versorgung der Muskulatur mit lebenswichtigen Nährstoffen und Sauerstoff einschränkt. Die Folge sind Muskelschmerzen und Unbehagen durch Kälte. Ein angemessener Schutz durch warme Kleidung und gezielte Aufwärmübungen sind in der kalten Jahreszeit unerlässlich, um Verspannungen zu vermeiden. 


Klimaanlagen 

Paradoxerweise kann die künstliche Erwärmung in beheizten Innenräumen zu Verspannungen führen. Der ständige Wechsel zwischen warmen Innenräumen und kalten Außentemperaturen kann den Körper dazu zwingen, sich ständig anzupassen. 

Ein Phänomen, das jeder kennen dürfte, der im Vorweihnachtstrubel bei der Geschenkesuche von Geschäft zu Geschäft wechselt. Denn das kann dazu führen, dass Muskeln sich anspannen, um sich den unterschiedlichen Bedingungen anzupassen.  

Um dieser Art von Verspannung vorzubeugen, ist es ratsam, sich angemessen zu kleiden, Pausen einzulegen und gezielte Dehnübungen durchzuführen, um die Muskulatur zu entspannen. 


Zugluft  

Ein weiterer Faktor, der Verspannungen begünstigt, ist Zugluft. Wenn kalte Luftströme direkt auf den Körper treffen, reagieren die Muskeln reflexartig, indem sie sich verkrampfen, um sich vor der Kälte zu schützen. Dies führt besonders im Nacken- und Schulterbereich zu Verspannungen und Beschwerden.  


Mangelnde Bewegung 

In der kalten Jahreszeit neigen viele dazu, sich weniger zu bewegen. Die dunklen, kalten Tage und die oft rutschigen Straßen und Wege können dazu führen, dass wir weniger Aktivitäten im Freien unternehmen. Dieser Mangel an Bewegung kann zu Muskelverspannungen führen, da die Muskulatur weniger beansprucht wird.  

Dementsprechend wichtig ist es, auch im Winter in Bewegung zu bleiben, sei es durch Indoor-Sport, Fitnessübungen zu Hause oder winterliche Outdoor-Aktivitäten wie Schlittenfahren oder Skifahren. Die Bewegung hilft, die Muskulatur geschmeidig zu halten und Verspannungen vorzubeugen. 


Das hilft gegen Verspannungen durch Kälte 

Kälte kann zweifellos eine Herausforderung für unseren Körper darstellen, aber sie muss nicht zwangsläufig zu Verspannungen führen. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um diesen unangenehmen Begleiterscheinungen des Winters entgegenzuwirken und deinen Körper entspannt und geschmeidig zu halten. 


Warme Kleidung 

Die wohl einfachste und effektivste Maßnahme ist deine Kleiderwahl. Investiere in hochwertige, isolierende Kleidung, die dich vor der Kälte schützt. Schichten sind dabei besonders hilfreich, da sie es dir ermöglichen, dich je nach Temperatur anzupassen – das Zwiebelprinzip lässt grüßen. 

Vergiss nicht, Hände und Füße warm zu halten, da sie oft zuerst unter der Kälte leiden. Handschuhe, Mützen und warme Socken sind unverzichtbar. 


Aufwärmen vor Aktivitäten 

Egal, ob du dich draußen sportlich betätigst oder nur einen Winterspaziergang machst, ein gezieltes Aufwärmen ist entscheidend. Durch Aufwärmübungen, die die Muskulatur lockern und die Durchblutung steigern, bereitest du deinen Körper auf die bevorstehende Aktivität vor. Dadurch vermeidest du, dass die Kälte deine Muskeln unvorbereitet erwischt. 


Regelmäßige Bewegung 

Der Winter ist keine Entschuldigung, um sich weniger zu bewegen. Regelmäßige körperliche Aktivität ist entscheidend, um die Muskulatur geschmeidig zu halten. Ob im Fitnessstudio, zu Hause oder draußen in der Natur - finde die Aktivitäten, die zu dir passen und halte dich in Bewegung. Aktive Muskeln sind weniger anfällig für Verspannungen. 


Entspannungsübungen 

Neben Bewegung sind Entspannungsübungen ein wichtiger Bestandteil, um Verspannungen zu lösen und vorzubeugen. Yoga, Tai-Chi oder gezielte Dehnübungen können dir dabei helfen, die Muskulatur zu entspannen und Verspannungen zu reduzieren. Achte auf deine Körperhaltung und vermeide längeres Sitzen oder Stehen in ungesunden Positionen. 


Wärmflaschengürtel 

Sie spenden wohltuende Wärme genau dort, wo du sie an kalten Tagen besonders brauchst. Mit einem Wärmflaschengürtel entspannst du gezielt deine Muskulatur und förderst die Durchblutung – und sorgst auch bei Verspannungen durch Kälte für Linderung. 

Ein entscheidender Vorteil gegenüber klassischen Wärmflaschen: Musstest du mit ihnen nahezu zwingend im Bett bleiben, trägst du das wohlige Gefühl mit Wärmflaschengürteln von Vintage Spirit immer ganz nah bei dir. 

 

Hausmittel

Wenn du bereits unter Verspannungen leidest, hast du die passenden Helfer vielleicht längst in deinem Vorratsschrank:

  • Wärmekompressen: Eine warme Kompresse oder ein Heizkissen auf die verspannten Stellen legen, um die Muskulatur zu entspannen.
  • Badezusätze: Füge deinem warmen Bad Epsom-Salz oder Meersalz hinzu, um Muskelverspannungen zu lindern.
  • Magnesium: Magnesiumpräparate können die Muskelentspannung fördern und Krämpfe verhindern.
  • Kamillentee: Kamillentee hat beruhigende Eigenschaften und kann helfen, stressbedingte Verspannungen zu lindern.
  • Lavendelöl: Ätherisches Lavendelöl in einem Diffusor oder auf Kissen kann zur Entspannung beitragen.
  • Pfefferminzöl: Pfefferminzöl auf die verspannten Stellen auftragen, um die Durchblutung zu fördern und die Muskulatur zu beruhigen.

Fazit  

In einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, vergessen wir häufig, wie wichtig Achtsamkeit im Umgang mit unserem Körper ist. Gerade in den Wintermonaten können Verspannungen durch Kälte schnell zu unerwünschten Begleiterscheinungen unseres Alltags werden. Doch mit ein paar simplen Hinweisen kannst du ihnen effektiv entgegenwirken. 

Durch bewusste Vorbereitung, regelmäßige Bewegung, Entspannungsübungen und bewährte Hausmittel können wir Verspannungen durch Kälte erfolgreich vorbeugen. Rücken- und Muskelschmerzen müssen nicht zu deinem Winterbegleiter werden. 

Dazu solltest du vielmehr einen wohltuenden Wärmflaschengürtel von Vintage Spirit machen. Diese innovativen Gürtel aus Upcycling-Materialien sind darauf ausgelegt, dir Mobilität und Komfort zu bieten, selbst wenn du dich mit Schmerzen herumschlagen musst. Egal, ob du unter einem kalten Nacken leidest oder dich von lästigen Menstruationsbeschwerden geplagt fühlst, unsere Wärmflaschengürtel helfen punktgenau dort, wo du Linderung brauchst. 

Sie bieten eine angenehme und anpassbare Wärmequelle, die dich bei deinen täglichen Aktivitäten unterstützt. Und das Beste: Du kannst deinen Wärmflaschengürtel einfach anlegen und dich frei bewegen – so beugst du auch unterwegs im Alltag gezielt Verspannungen durch Kälte vor.